Gesellschaft für Technische Biologie und Bionik
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Kongresse > 2. GTBB Bionik-Kongress

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Kurzbericht zum 2. Internationalen Kongreß der GTBB

von A. Wisser

Der 2. Bionik-Kongreß wurde von der Gesellschaft für Technische Biologie und Bionik mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse Saarbrücken (Hauptsponsor) und der Firmen DEKRA (Stuttgart), Delikat (Saarbrücken), Ratiosales (Otzberg) und Zender (Saarbrücken) veranstaltet. Dieser zweite Kongreß sollte dazu beitragen, nicht nur der Bionik eine klaren Standort und eine tragfähige Plattform zu verschaffen, sondern auch die gesellschaftliche Einbindung der Bionik sowie ihre politische Gewichtung positiv zu beeinflussen. Je akzeptierter eine Forschungsrichtung ist, desto größer sind ihre Chancen, Finanzmittel einzuwerben, die die bekanntlich sehr knappen Hochschul-Resourcen ergänzen.

Der Kongreß begann am 11. Juni mit einer Eröffnungsrede durch den Universitätspräsidenten, Prof. G. Hönn. Es folgten Grußworte des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Prof. K. Töpfer als Schirmherr des 2. Bionik-Kongresses.

Prof. Nachtigall eröffnete dann den wissenschaftlichen Teil des Kongresses mit einer einführenden Darstellung über Bionik und ihre Bedeutung im Zusammenwirken mit der Technischen Biologie für ein zukünftiges Miteinander von Natur und Technik. Die weitere Rednerliste und ihre Themen finden Sie auf unseren Internet-Seiten als Inhaltsangabe zum BIONA-report 9.

Der eintätige Kongreß, der günstigerweise am "Tag der offenen Tür" der Universität des Saarlandes stattfinden könnte, hat ein breites öffentliches Interesse gefunden, was auch durch die Anwesenheiten von Journalisten betont wurde. Dieser 2. Kongreß wurde noch in einem relativ kleinen Rahmen durchgeführt; er steht aber bereits in der Tradition der Gesellschaft für Technische Biologie und Bionik und wird den Weg für weitere Kongresse bahnen und damit das Ansehen der Gesellschaft bei einer breiteren Öffentlichkeit sowie in Wirtschaft und Politik festigen. Mit dem Kongreß hat sich auch gezeigt, daß es möglich ist, verstärkt mit mit anderen bionisch orientierten Einrichtungen zusammenzuarbeiten. Die Fa. Ratiosales/Otzberg stellte z.B. ihr neues Verfahren der Umkehrosmose vor, die Fa. Prosys/Stahndorf zeigte Beispiele bionischer Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Verpackungsindustrie.

Zum II. Internationalen Kongreß der GTBB erschien der BIONA-report 9.

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